When writing a thesis ...
für die deutscher Version ein bisschen scrollen :)
My days as a student are numbered.
Ok, that sounds very dramatic. I have only just started my master thesis this months and my hand in date is in September. But the struggle is already real.
So I thought I'd share some of my current struggle with writing a thesis in science/the ones I have already overcome. To all you other students out there, let me know which of these ones you share in whatever you do at uni or what some of your biggest challenges are in writing a thesis.
Playing the waiting game
Sometimes everything is perfectly ready for you to start. Everything but one factor. Like your plant is ready, your organism or whatever but another one isn't ready yet or you need new individuals or whatever. So you are just there waiting... waiting for them to arrive or to hatch or to whatever while your other factors are just perfect and if you are unlucky they won't be good anymore by the time the other is ready.
And if you are still at the beginning you don't even have anything else to do except waiting.
Or waiting for a machine analysing your data or heating/freezing it or yeah depending what you are doing. Sometimes I sit in front of a computer just watching measurements going by because I went to the lab minutes before I was done.
Let me tell you. 5 minutes can be veeeeery long.
And of course... hoping
hoping that the missing factor is ready soon. Hoping that your results turn out fine. Hoping that the machine is working fine. Yeah, just always hoping.
Where does your work day end?
I am sure this is a very common student thing and probably in several jobs but I still wanted to talk about it. I find it very hard sometimes to actually leave my work at "work". Even if I get home in the evening (sometimes I do actually have short days where I can go do a home office after lunch) and I just want to not think about data and my experiment for a while and just watch some Netflix and turn off my brain, I feel like I should be doing more stuff. As if 7-8 hours isn't enough (sometimes without a proper lunch break).
I sometimes feel guilty for enjoying my evening off and just chilling and making sure I don't get ill.
Even now, after feeling all dizzy and sick and feeling like I might faint in the lab and mentally fighting to not be ill I still feel like I should get down and do as much with my data as I can for tomorrow. So I am writing this instead. This way my mind is a bit distracted from guilt tripping me into working on my data.
And with these words I am out. I will do my best to just listen to The Beach Boys, update my Journal and maybe read a little - no more lab work tonight. So I am ready and better for tomorrow.
Hallöchen ihr!
Meine Studententage sind gezählt.
Ok, ich habe erst diesen Monat meine Masterarbeit angefangen und Abgabe ist erst im September aber trotzdem! Ich habe ein Abgabedatum für meine letzte Studienleistung und dann heißt es wohl oder übel "erwachsen sein".
Und da mein Experiment direkt holprig begonnen hat, dachte ich mir ich teile mal ein paar der Stolpersteine die so eine wissenschaftliche Arbeit, in meinem Falle eine Masterarbeit, so mit sich bringen kann.
Ihr anderen Studenten könnt mich ja mal wissen lassen, ob ihr bei euren Studiengängen ähnliche Stolpersteine habt oder welche anderen Probleme bei euch so aufkommen können.
Warten...warten...warten...
Manchmal sind alle Teile/Faktoren für ein Experiment bereit und perfekt. Alle. Bis auf einen. Der lässt auf sich warten. Weil er noch nicht so weit ist, noch nicht geschlüpft ist, noch nicht angekommen ist. Aber das kann man halt nicht immer vorher wissen...
Aber auch Maschinen lassen einen manchmal warten. Ob nun weil sie kaputt sind und zur Reparatur eingeschickt werden müssen (was bei meiner BA der Fall war) oder weil die halt ne ganze Weile laufen.
Und wenn man dann ein paar Minuten kommt, bevor das Gerät mit seiner Analyse/Erhitzung/etc fertig ist, dann können einem fünf Minuten sehr lang vorkommen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
In der Zeit in der ich auf irgendwas warte und leider noch nichts anderes zu tun habe heißt es für mich immer hoffen, dass alles funktioniert, endlich fertig ist/ankommt und ich vernünftige Ergebnisse bekomme.
Wo hört die Laborarbeit auf und wo fängt der Feierabend an?
Das ist bestimmt ein weiterverbreitetes Phänomen bei Studenten und sicherlich auch in dem ein oder anderen Job. Sogar nach einem langen Tag komme ich oft abends nach Hause und fühle mich ganz schlecht dafür abends nur abschalten zu wollen. Ich könnte die Zeit ja schließlich gut nutzen um weiter an meinen Daten zu arbeiten oder noch mehr Literaturrecherche zu betreiben. Irgendwie gibt es immer noch was was man machen könnte um jede Minute effektiv zu nutzen und selbst wenn ich absolut erledigt bin und wie heute einfach mal Ruhe brauche um nicht krank zu werden fühle ich mich schlecht dafür nach 8 h im Labor jetzt gerade nicht an meinen Daten zu sitzen...
So und mit diesen wenigen Dingen verabschiede ich mich auch schon. Aller guten Dinge sind drei und so. Ich werde jetzt mein bestes geben noch ein bisschen zu entspannen damit ich mich morgen fit und gesund fühle um meine Laborarbeit in Angriff zu nehmen. Ich bin aber wirklich gerne im Labor :)
Aber jetzt ist es Zeit für die Beach Boys, etwas rumgekritzel in meinem Bullet Journal und vielleicht lese ich noch was. In einem Buch. Das nichts mit meiner MA zu tun hat.
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